Baustart für Fernwärmespeicher in Gelsenkirchen
Der symbolische erste Spatenstich für den neuen Fernwärmespeicher der Iqony Fernwärme GmbH erfolgte im Beisein der nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerin und stellvertretenden Ministerpräsidentin Mona Neubaur sowie Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge. Beide betonten die herausgehobene, beispielgebende Bedeutung des Projekts für eine gelingende Wärmewende in NRW und insbesondere im Ruhrgebiet.
Mit dem Spatenstich beginnt die eigentliche Bauphase für den 57 Meter hohen und 28 Meter im Durchmesser reichencden Speicher, der rund 31 Millionen Liter Wasser fasst, das als Speichermedium dient. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro wird vom Land Nordrhein-Westfalen mit Mitteln aus dem „Programm für rationelle Energieverwendung, regenerative Energie und Energiesparen“ - kurz progres.nrw – gefördert; die Förderung beläuft sich auf rund 7,1 Millionen Euro. Die Bauzeit des Wärmespeichers beträgt etwa zwei Jahre; Iqony Fernwärme rechnet derzeit mit einer Inbetriebnahme im ersten Quartal 2026.
Die Stadt Gelsenkirchen, die derzeit dabei ist, mit Partnern und Infrastrukturdienstleistern - darunter auch Iqony Fernwärme – eine kommunale Wärmeplanung zu erarbeiten, begrüßt das Projekt. Bei der Planung des Projekts wurde Iqony Fernwärme vom Planungsbüro EEB ENERKO Energiewirtschaftliche Beratung GmbH unterstützt; die Bauausführung liegt bei der Bilfinger Industrial Services Germany GmbH.
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