Aktuelles – Fachkräftesicherung – September 2023

Digitalisierung im Handwerk

Auch die Industrie ist von der Digitalisierung voll erfasst worden und dringt zunehmend mit kundenindividuellen Produkten und Dienstleistungen in klassische Marksegmente des Handwerks ein. Die Online-Konfiguration eines Aktenschranks oder Sideboards statt deren Bestellung bei einer Schreinerei sind nur zwei Beispiele, wie sich traditionelle Strukturen durch den digitalen Wandel verändern. Es besteht also Handlungsbedarf.

Das Potenzial des digitalen Wandels für sich erkennen.

Doch das Handwerk ist gut vorbereitet und steht dem gesamten Thema positiv gegenüber. Laut einer Studie des Digitalverbands Bitkom in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) besitzen 95 Prozent der Handwerksbetriebe eine eigene Website, 58 Prozent nutzen Software-Lösungen zur Steuerung der betrieblichen Abläufe und 25 Prozent digitale Technologien beispielsweise zur Herstellung von Ersatzteilen per 3D-Druck oder Tracking-Systeme für Maschinen und Werkstoffe.

„Handwerksbetriebe, die konsequent digitale Technologien einsetzen, gewinnen Zeit für ihre eigentliche Aufgabe: das Handwerk“, meint Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Karl-Sebastian Schulte, ZDH-Geschäftsführer, sieht große Chancen in der Digitalisierung: „Wir helfen unseren Betrieben dabei, sie zu nutzen. So sichern wir langfristig die hohe Qualität und die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Handwerks.“ Doch es gibt noch viel zu tun vor allem im Bereich der Software-Unterstützung der betrieblichen Abläufe und Tätigkeiten. Hier ist die Industrie dem Handwerk bereits an vielen Stellen voraus zum Beispiel durch den Einsatz von sogenannten CRM-Systemen (CRM — „Customer Relationship Management“).

Vollständiger Beitrag auf der Internetseite des Herausgebers

Blick über München

Energie­gemeinschaften vor Ort

Marktpartner arbeiten bundesweit erfolgreich in regionalen Energiegemeinschaften zusammen - auch in Ihrer Nähe!