Aktuelles – 22. Oktober 2025

Hubertz verbessert Bau-Förderprogramme für junge Familien

Bundesbauministerin Verena Hubertz kündigt bessere Konditionen für die Förderprogramme "Jung kauft Alt" und "Wohneigentum für Familien" an. Ziel ist es, mehr jungen Familien den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen.

Bundesbauministerin Verena Hubertz legt bei den Bau-Förderprogrammen für junge Familien nach. Damit mehr Familien ihren "Traum vom Eigenheim" verwirklichen können, verbessert das Ministerium die Konditionen der Förderprogramme "deutlich", sagte die SPD-Politikerin mit Blick auf die Programme "Jung kauft Alt" und "Wohneigentum für Familien" (WEF). In beiden Programmen sollen die Zinskonditionen verbessert und bei "Jung kauft Alt" außerdem die Sanierungsanforderungen gesenkt werden. Die verbesserten Konditionen können ab dem 23. Oktober 2025 über die Hausbank bei der KfW-Förderbank beantragt werden.

Bei "Jung kauft Alt" künftig EH 85 statt EH 70 gefordert

Wie Hubertz weiter mitteilte, hätten viele junge Familien beim Programm "Jung kauft Alt" zurückgemeldet, dass sie sich eine so umfassende Sanierung zunächst nicht zugetraut hätten. "Um die Hemmschwelle abzusenken, muss nun innerhalb von 4,5 Jahren nach Erwerb des Eigentums nur noch auf das energetische Mindestniveau eines Effizienzhauses 85 EE saniert werden", sagte Hubertz. Bisher war das Mindestniveau EH 70 gefordert. Auch die Zinskonditionen werden nochmals verbessert.

Außerdem verbesserte Zinskonditionen

Ab dem 23. Oktober 2025 gilt ein Endkundenzinssatz von 1,12 Prozent (vorher: 1,71 Prozent) bei einer Kreditlaufzeit von 35 Jahren und einer zehnjährigen Zinsbindung, wie das Ministerium mitteilte. Damit liegt der Zinssatz für "Jung kauft Alt" rund 2,5 Prozentpunkte (vorher: 2) unter dem aktuellen Zinssatz für vergleichbare Hausbankdarlehen. Für eine Familie mit zwei Kindern und einem Kreditbetrag von maximal 125.000 Euro beträgt die Ersparnis gegenüber einem normalen Kredit rund 22.500 Euro (vorher: 18.000 Euro).

"Wohneigentum für Familien" ebenfalls verbessert

Beim Förderprogramm "Wohneigentum für Familien" werden die Konditionen ebenfalls entsprechend verbessert. Nach Angaben des Ministeriums gilt ab dem 23. Oktober 2025 bei einer Kreditlaufzeit von 35 Jahren und einer zehnjährigen Zinsbindung ein Endkundenzinssatz von 1,12 Prozent (vorher: 1,71 Prozent). Unterstützt werden dabei Familien mit kleinem und mittlerem Einkommen beim Neubau oder dem Ersterwerb neu errichteter, klimafreundlicher und energieeffizienter Wohngebäude. Die maximale Kreditsumme liegt bei 170.000 Euro, bei Gebäuden mit QNG-Siegel bei insgesamt 220.000 Euro.

Die vollständige Meldung finden Sie hier.

Blick über München

Energie­gemeinschaften vor Ort

Marktpartner arbeiten bundesweit erfolgreich in regionalen Energiegemeinschaften zusammen - auch in Ihrer Nähe!