Über 100 Wirtschaftsverbände fordern bessere Rahmenbedingungen
Die deutsche Wirtschaft ist mit den Zwischenergebnissen der Koalitionsverhandlungen unzufrieden und appelliert an die Politik, für mehr Wachstum und Beschäftigung zu sorgen.
Im weltweiten Vergleich stehe die deutsche Wirtschaft mit schrumpfenden Zahlen schlecht da. Die Betriebe verlören im Standortwettbewerb weiter an Boden, während Deutschland an wirtschaftlicher Stärke einbüße. Das ist die Analyse von über 100 Wirtschaftsverbänden. Sie sind nicht einverstanden mit den Zwischenergebnissen der Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD. Nun wenden sie sich unter der Federführung der vier Spitzenverbände Zentralverband des Deutschen Handwerks, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Bundesverband der Deutschen Industrie und Deutsche Industrie- und Handelskammer an die Politik.
In den vergangenen Wochen habe sich die wirtschaftliche Lage dramatisch zugespitzt. "Handelskonflikte eskalieren, die Inflation steigt, das Wachstum schwächt sich weiter ab – überall verdichten sich die Krisensignale. Inzwischen ist die Arbeitslosigkeit bei der Drei-Millionen-Marke angekommen. Die Fakten sind unbestreitbar, Deutschland steckt in einer schweren wirtschaftlichen Krise", erklären die Verbände. Der Vergleich mit anderen Ländern zeige, dass diese Krise vor allem hausgemacht sei. "Deutschland hat nicht nur ein vorübergehendes, konjunkturelles, sondern insbesondere strukturelle Probleme."
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